Streuobstwiesen gehören heute zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Gern werden sie „Paradies aus Menschenhand“ genannt. Wie es dazu kam, erfahren die Gäste am „Internationalen Tag der Streuobstwiesen“ im Klostergarten der Kapuziner. Der lange Weg vom Altai-Gebirge, dem Ursprungsgebiet der Äpfel, über die Seidenstraße bis in unsere Region ist spannend. Vom Wild-Apfel bis zum Industrie-Produkt oder zurück zur Streuobstwiese als Genpool historischer Sorten. NABU Münster und das Institut für Theologische Zoologie verbinden anhand der Geschichte des Apfels die Sichtwiesen verschiedener Kulturen und Religionen auf das Paradies als Inbegriff einer intakten Natur. Eine Führung mit der Streuobstpädagogin Karin Rietman vom NABU und Rodin Baltaci vom Institut für Theologische Zoologie. Im Anschluss lädt die Klosterküche zu Kaffee und Kuchen unter den blühenden Obstbäumen ein.
Begrenzte Teilnehmendenzahl! Um Anmeldung wird gebeten.
