
Programm
10.00 Uhr: Marienkirche
Gottesdienst-Feier mit Dialogpredigt
„Sorgt Euch nicht! (Bergpredigt) – lässt sich
das verantworten?“
(Pfr. Dr. Frank Uhlhorn,
Pfr. Prof. Dr. Reinhold Mokrosch)
14-20 Uhr: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
14.00 Uhr
Eintreffen Großer Saal der DBU
14.15 – 14.30 Uhr
Klänge der Religionen
(Prof. Dr. N. Ammermann)
14.30 – 14.45 Uhr
Begrüßung
14.45 – 16.00 Uhr
“Rückgang der Biodiversität – was können wir tun?“
(Prof. Dr. Kathrin Kiehl)
16.00-16.15 Uhr
Erfrischungspause
16.15 – 17.30 Uhr
„Plastik, Klima, Stoff einträge – was macht
der Mensch mit den Meeren?“
(Prof. Dr. Marcus Große-Ophoff )
Foyer der DBU
17.30 – 18.30 Uhr
„Weltcafé“
Diskussionsrunden zu den Themen:
Rückgang der Biodiversität – Können
wir Wildpfl anzen und Insekten erhalten?
sowie
Plastik-Vermüllung – Was macht der
Mensch mit den Meeren?
Großer Saal der DBU
18.30 – 19.00 Uhr
Präsentation der Ergebnisse
19.00 – 20.00 Uhr
The Plasticbusters
Theaterauff ührung der Ursula-Schule
Osnabrück (Tobias Romberg, Herr Gerdes)
20.00 Uhr
Ausklang

Das Ensemble „Aramesk“, bestehend aus Maria Kaplan (Gesang), Mustafa Kakour (Oud) und Markus Wach (Bass) wendet sich Melodien zu, die zum Teil auf vorchristliche Zeiten zurückgehen. Auch nach Jahrtausenden verbindet sich mystisch, zauberhafte Faszination mit dieser Musik. Die Musik bringt die Sehnsucht nach Heil und Heilung zum Ausdruck. Als Ergänzung werden kurze Texte aus verschiedenen Religionen zum Thema Heil und Heilung rezitiert.

Lieder, Texte und Gedanken
Inhaltlich geht es bei diesem Dialogkonzert um die Gestaltung der Zukunft, Nachhaltigkeit und den Umgang mit Flüchtlingen im Kontext des christlichen Glaubens mit dem EKD Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm und Liedermacher Clemens Bittlinger in Begleitung des Graumann/Krug Trios, special guest: David Kandert (Percussion)
Eintritt nur mit kostenloser Eintrittskarte. Erhältlich beim Evang. Dekanat Darmstadt-Land: 06154 69430

Freitag , 6. September 2019
19:00-21:00 Uhr
Japanische Teezeremonie
Japanese Tea Ceremony
Yumiko Ono-Wiesheu Soyu, Teemeisterin, Präsidentin,
Chado Urasenke Tankokai Frankfurt Association,
Bad Homburg
Bier – Ein glücklicher Irrtum
Beer – A favourite mistake
Vortrag zur Biologie und religiösen Historie des Bieres
A lecture about bioloy and religious history
Prof. Dr. Heinz Osiewacz,
Goethe Universität, Frankfurt am Main
Samstag , 7. September 2019
14:00-17:00 Uhr
Familien-Workshops
Kräuterspaziergang
Wir suchen Teezutaten auf
der Streuobstwiese
Dr. Agnes Maagh, Referentin,
Katholische Familienbildung Frankfurt
Tee-Designer
Wir kreieren unseren eigenen Tee
Dr. Agnes Maagh
Docht-Werkstatt
Wir basteln Bienenwachskerzen
Bettina Weishaupt,
Leiterin, KITA Himmelsbogen,
Frankfurt am Main
Bretter, die die Welt bedeuten
Wir spielen Teegeschichten
Marion Filges-Dingel,
Leiterin, KITA Sonnenwind,
Frankfurt am Main
Workshop Bierbrauen
Workshop Brewing Beer
DuWayne Bredvik, Hobbybierbrauer, Wiesbaden
Peter Pauer, Hobbybierbrauer,
Katholische Kirchengemeinde St. Edith Stein
17:00-18:00 Uhr
Ostfriesische Teezeremonie
und Tea Time
Marion Filges-Dingel
und Katholische Kirchengemeinde
St. Edith Stein
18:00 -19:00 Uhr
Tee & Bier Slam
Dr. Dominiek Lootens,
Centre for Dialogue
Alt und Jung sind eingeladen.
Performer bitte anmelden.
Young and old are invited.
Performers please sign-up.
Kontakt/Contact:
d.lootens@cfd-frankfurt.de

Alternative Lebens-und Wohnformen
Vortrag und Gespräch mit Tobi Rosswog
Wie können und wollen wir in Zukunft leben? Welche alternativen Lebens- und Wohnformen gibt es? Der Mitweltpädagoge, Aktivist und Netzwerker Tobi Rosswog lädt zu einem radikalen Perspektivwechsel ein und stellt alternative Lebensformen vor.

Wir pilgern auf dem Lutherweg von Nieder-Weisel nach Bad Nauheim durch die hügelige Kulturlandschaft der Wetterau mit ihren Streuobstwiesen, Feldern und Auwiesen. Auf der zwölf Kilometer langen Strecke werden wir etwa fünf Stunden unterwegs sein und an einigen Stationen Halt machen, um die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen. Bitte ausreichend Proviant und Wasser einpacken, da es unterwegs eine Rast unter freiem Himmel geben wird. Bei Regen suchen wir einen überdachten Platz. Die Anfahrt erfolgt individuell, die Rückfahrt kann mit Bahn oder Taxi organisiert werden.

Der Gottesdienst für Jung und Alt und das sich anschließende Gemeindefest stehen bis zum Nachmittag unter diesem Motto. In diesem Rahmen findet der offizielle Auftakt der Religiösen Naturschutzwoche statt.
Zum Fest mit Getränken, Essensständen, Gospelchor, Kinderchor, Orgel- und Turmführungen wird es dem Thema entsprechende Kreativ- und Spielangebote für Kleine und Große geben. Recycling und Upcycling sind hierbei die Stichworte.
Die anregend kreative Ausstellung der BUNDJugend Hessen “Unter den Tellerrand geschaut” bringt zum Nachdenken und Handeln. Wir sammeln Ideen und Möglichkeiten für eigenes Handeln und Engagement in Bad Nauheim und in der Region

Das Programm:
12-13 Uhr: Workshop „Ich kann die Natur gut riechen“ mit Dr. Jonna Küchler-Krischun
13 Uhr: Eröffnung des Markts der Diversität
Ankündigung des Programmwechsels / Äpfel und Geschichten
Vorstellung von Tomorrow e.V. und der Woche/ der Verantstaltenden
13:30 Uhr: Grußwort von und Gespräch mit Janus Fröhlich von den Höhnern und Botschafter für die UN-Dekade für biologische Vielfalt
Rundgang des Markts der Diversität mit Janus Fröhlich und dem Publikum
14 – 14:30 Uhr: Interreligiöse Andacht mit Kindern und Jugendlichen
14:30-15:40 Uhr: Bühnenprogramm mit Grußworten
- Begrüßung durch Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin von Köln
- „Religionen sind für biologische Vielfalt“, Dr. Jürgen Micksch, Abrahamisches Forum in Deutschland
- Grußwort von Andreas Mues, Bundesamt für Naturschutz (BfN)
- Jugendbotschafterin Adina Arth informiert über die UN-Dekade für biologische Vielfalt
15:40-16 Uhr: Herzenmeditation als Abschluss des Bühnenprogramms
ab 16 Uhr: Fortsetzung des Markts der Diversität
16-17 Uhr: Workshop „Heimische aromatische Pflanzen, Räucherwerk und Weihrauch-Meditation“ mit Dr. Jonna Küchler-Krischun
17-18 Uhr: Seilworkshop „Seil(e)tanz der Gefühle“ mit Antje Keller, Brahma Kumaris
18-19 Uhr: Gehmeditation im Grüngürtel
Bildquelle: © „Jesajanisches Friedensreich“, Äthiopischer Künstler, Religionskundliche Sammlung, Philipps-Universität Marburg.

Bei dem Workshop „Ich kann die Natur gut riechen“ für Kinder und Eltern geht es einfach der Nase nach! Da gibt es Spannendes zu entdecken:
- Wir erraten am Duft, welches getrocknete Kraut im Beutel zu den Kräutern passt.
- Wir schenken einander Dufterlebnisse aus dem Wald mit verbundenen Augen.
- Wir kreieren unser eigenes Waldparfum.
Der Workshop ist auf maximal 16 Personen begrenzt.

Am 8. September wollen wir mit Lamas durch die wunderschöne Wetterau wandern. Wir beginnen in Rohrbach mit einem ersten Beschnuppern und Kennenlernen der Tiere. In den Pausen wird es verschiedene Infos über die Klimaveränderung in der Wetterau, heimische Pflanzen und Tierarten und eine kurze Andacht geben. Die Tour klingt aus mit einem gemütlichen Beisammensein beim Grillen und der Möglichkeit zum Gespräch. Für Jugendliche ab 13 Jahren.
Anmeldung erforderlich!

Der Workshop besteht aus drei Teilen:
- Wir lernen einige heimische aromatische Pflanzen kennen, die sich für das Räuchern eignen und die jeder in der Natur sammeln kann.
- Wir stellen selbst Räucherkügelchen her, die nach dem Trocknen zu Hause verwendet werden können.
- Wir erleben eine christliche Weihrauch-Meditation.
Der Workshop ist auf maximal 16 Personen begrenzt und für Erwachsene und Jugendliche.

Bei großen Themen wie dem Naturschutz kann leicht ein Gefühl von Hilflosigkeit entstehen und ein Gedanke wie: „Was kann ich als einzelner Mensch schon tun?“ auftauchen. Allein mag das tatsächlich schwierig sein, in Kooperation mit anderen ist jedoch vieles möglich. Die Herausforderung ist nun, auch die Gefühle im Inneren von dieser Kompetenz zu überzeugen. Dazu ist es notwendig herauszufinden, welche Gefühle innerlich „mitreden“ und wie sie einander beeinflussen. Erst dann kann man sie auch verändern.
Bildquelle: © morguefile.com

Der Tag neigt sich, die Arbeit ist getan – wie schön wäre es nun zur Ruhe zu kommen… Kommen Sie mit auf einen besonderen Abendspaziergang durch den Wald! Spirituelle Impulse und Gebete aus verschiedenen Jahrhunderten und Kulturen wollen zeigen, dass sich Gläubige immer wieder von der Schönheit, Eigenart und Vielfalt der Natur haben berühren und inspirieren lassen. Es wird Zeiten des meditativen Schweigens und des gemeinsamen Austauschs geben. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt.

mit
Max Schwendemann, Mitglied bei DENK GLOBAL!
VertreterInnen verschiedenener Religionen
und der Musik von Irith Gabriely (Klarinette), Peter Przystaniak (Piano) und Abuseyf Kinik (Saz)
Wasser ist die Grundlage zum Leben für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wie steht es um das Wasser im globalen und lokalen Kontext? Welche Rolle spielt das Wasser in der Tradition der Religionen? Max Schwendemann wird aus ökologischer Sicht eine Einführung und Übersicht zur lebenswichtigen Ressource Wasser geben. Er wird der Frage nachgehen, wer hier wem das Wasser reicht oder auch nicht und gemeinsam mit dem Publikum nach Lösungsansätze suchen. VertreterInnen verschiedener Religionen stellen dem Vortrag Geschichten und Bilder zum Thema Wasser aus ihrer Tradition gegenüber.

Wie kommen wir ins Handeln und wie könnte dieses Handeln aussehen? Welche Antworten und Beispiele zeigen wir aus religiöser Sicht? Impulsvorträge und moderierte Gespräche werden das Thema aufgreifen. Gemeinsam werden die Bischöfin a.D. Bärbel Wartenberg-Potter der evangelischen Kirche, der Buddhist Werner Heidenreich und Marion Mews von Brahma Kumaris die Fragen erörtern.

„Nur was man wirklich kennt, das schützt man auch.“ Bei diesem Spaziergang mit Achtsamkeitsübungen und Elementen aus dem Yoga geht es darum, die Natur auf neue Weise zu erkunden. Die Zusammenhänge zwischen dem „Ich“ und der „Umwelt“ wahrzunehmen. Dadurch kann neue Motivation und Energie für den Umweltschutz entstehen. Der Weg führt vorbei an Einrichtungen zum Eidechsenschutz und den Internationalen Gärten in den wertvollen Kranichsteiner Forst. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Foto: Stephanie Köhler

Nicht der Mensch ist der Mittelpunkt der Schöpfung, sondern das Leben selbst. Wir brauchen daher eine ökologische Theologie und eine erdverbundene Spiritualität – vielleicht gar eine „Grüne Reformation“ in den Kirchen? Mit Bischöfi n i.R. Bärbel Wartenberg-Potter (Köln) und Dr. Rainer Hagencord vom Institut für theologische Zoologie (Münster) diskutieren wir, was sich in den letzten Jahren in den Kirchen getan hat und wie radikal wir eine „Umkehr zum Leben“ angehen müssen.

Beim Poetry Slam geht’s bisweilen scharf und bissig zu.
Auch deshalb ist dies ein spannendes Experiment, um dem Thema Religion und Naturschutz zu begegnen. Wir können gespannt sein was den Vortragenden zu dieser Verbindung einfällt.
Ob nachdenklich, mahnend oder fordernd: unterhaltend und anregend wird es sicher!
Und: Jede/r kann mitmachen – einfach anmelden und kommen: zum Vortragen, Zuhören und Bewerten… Durch den Abend führt uns Andreas Arnold.
Anmeldung erwünscht, aber nicht erforderlich!

Früh am Morgen genießen wir die Frische der Natur an der Klosterruine Heisterbach, stimmen uns mit Impulsen aus den biblischen Psalmen auf eine achtsame Wahrnehmung der Natur ein und konzentrieren uns auf Klänge und Düfte der Natur rund um die Ruine der Abtei. Ein gemeinsames Frühstück in der Klosterstube ist Stärkung für den anschließenden Meditationsspaziergang durch den Wald rund ums Kloster, wo dieser mit wachen Sinnen und ganz anders als sonst wahrgenommen werden kann. Impulse aus verschiedenen spirituellen Texten möchten die Natureindrücke vertiefen. Dazwischen gibt es Zeiten des meditativen Schweigens. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Personen begrenzt.
Hinweis: Das Frühstück muss selbst bezahlt werden.
Bildquelle: © Dr. Jonna Küchler-Krischun

Jüdische Friedhöfe werden oft extensiver gepflegt als christliche. Daher wirken diese weniger aufgeräumt und geben der Natur mehr Raum. Seit 20 Jahren wird der jüdische Friedhof in Köln Deutz durch den Gärtner Erich Reichart gepflegt. Durch eine 1-2malige Mahd (mähen) pro Jahr mit der Sense wird das Wachstum von Pflanzenarten der Wiesen gefördert, die ursprünglich ihren Platz auf landwirtschaftlichen Flächen fanden. Bei der heute üblichen intensiven Landwirtschaft können diese Arten dort jedoch nicht mehr vorkommen. Dies macht den jüdischen Friedhof zu einem Refugium für diese Arten. Bei einem Rundgang stellt Erich Reichart die botanischen und zoologischen Besonderheiten des Friedhofs vor und berichtet von seinen Methoden. Sein Ziel ist nicht nur der Erhalt der Artenvielfalt, sondern auch die Beteiligung Ehrenamtlicher und dass die Menschen im Stadtteil den Friedhof als „ihren jüdischen Friedhof“ begreifen.

Die üppig blühenden Gärten sind selten geworden. Stattdessen zeigt der Blick in viele Gärten und Grünanlagen Eintönigkeit pur. Infos und Anregungen für eine naturnahe, insektenfreundliche Gestaltung von kirchlichem und privatem Grün gibt es bei einer Begehung mit der Biologin Dr. Eva Distler auf dem Gelände der evangelischen Kirchengemeinde Georgenhausen-Zeilhard. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung erforderlich: Margit Binz, 0176-80546432

Klimawandel und Bienensterben: Schlagworte aus den aktuellen Debatten zum Naturschutz. In den Religionen gibt es zahlreiche Texte und Ideen, die helfen, das Thema kritisch zu beleuchten. Da gibt es den provozierenden Titel eines Buches, das Label für ökologisches Bewusstsein und eine Initiative für einen langen Weg. Bei allem ist zu fragen, was in einer Region wie der Wetterau gemeinsam möglich und wünschenswert ist. Kurze Impulse werden in einer offenen Podiumsdiskussion aufgenommen und weitergeführt.
Referenten: Petra Kunik, Jüdische Gemeinde Frankfurt; Mona Shirin Abd El Kader, Stellvertretende Vorsitzende Hima e.V., Essen; Frank Uwe Pfuhl, NABU Wetterau

Die religiösen Aspekte von Gewalt und Frieden in der Erhaltung der Natur
Ist die Natur nur eine Lieferantin von ‘Ökosystemleistungen’, die von uns als Manager kontrolliert und verwaltet werden sollten? Oder ist die Menschheit eher nur ein Teil der ‘Integrität der Natur’? Sind Menschen die Bewahrer der Schöpfung oder Kinder der Mutter Erde Bodhisattva? Dies sind Beispiele für religiös begründete Vorstellungen vom Verhältnis zwischen Mensch und Natur, die wir auf dieser Tagung untersuchen möchten. Außerdem werden wir auch analysieren, was Akteure im Namen von Religion tun, z.B. verteidigen thailändische Umweltmönche im Wald wohnende Kleinbauern (und sich selbst) vor kapitalistisch-industriellen Holzarbeiten. Anhänger verschiedener Religionen schreiben und unterschreiben gemeinsame Erklärungen gegen den Klimawandel als Zeichen für das Streben nach globaler Einigkeit für die Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts. Laut dem Guardian (02.02.2018) wurden weltweit durchschnittlich vier Umweltschützer jede Woche im Jahre 2017 ermordet. Welche Rolle spielt auch hier Religion? Während dieser Tagung werden Fachexperten zusammenkommen, um die verschiedenen religiösen bzw. spirituellen Aspekte von Frieden und Gewalt in Kontexten der Erhaltung der Natur zu untersuchen und zu diskutieren. Wie hängen Frieden oder Gewalt mit welchen Vorstellungen von Religion und Natur zusammen und für wen (Menschen, aber auch Pflanzen, Tiere, Insekten …) sollte Frieden gestiftet werden, gegen wen oder was wird Gewalt geübt?

Die Teilnehmer/innen/Gärtner/innen feiern ihr Erntedankfest und danken ihrem Gott für die Ernte und die reichen Gaben in diesem Jahr mit einem Segen. Mit dem Bewusstwerden, woher unsere Ernte kommt, erinnern wir uns auch an unseren Auftrag aus der Bibel, die Erde zu bewahren. Es gibt ein gemeinsames Picknick und Getränke. Gerne darf auch noch etwas mitgebracht werden, ist aber kein Muss. Außerdem werden wir Gitarrenmusik von Tilman Steitz als Begleitung haben. Alle sind herzlich dazu eingeladen!

In der internationalen Dokumentation ist Craig Leeson dem Plastik auf der Spur und zeigt den erschütterten Zusammenhang zwischen unserem Verbraucherverhalten und der Ozeanverschmutzung. Der Film führt eindrucksvoll vor Augen, wie Plastik die Meere zerstört, welche dramatischen Folgen Plastik in unseren Weltmeeren schon angerichtet hat und noch anrichten kann – sofern sich nichts ändert.
Ein Filmabend mit anschließendem Gespräch über Lösungsansätze, die jeder angehen kann und letztendlich umsetzen muss, wenn wir unsere Erde retten wollen.
Eintritt: 3,00 €

Wie können sich Gemeinden im Naturschutz engagieren? Welche Möglichkeiten bestehen um die Artenvielfalt zu erhalten bzw. die Biodiversität zu fördern? Diesen Fragen soll sich in einer Diskussion gewidmet werden und im Zuge dessen eine Vorstellung der Projekte “Lebensraum Kirchturm” und “Fairpachten” erfolgen. Dazu soll auch die Handreichung “Kriterien für die Verpachtung von Kirchenland in der Evangelischen Kirche von Westfalen” vorgestellt werden.

Immer mehr Menschen machen „Lebensentdeckungsreisen“ in der Natur. Sie erleben die Schöpfung als einen heiligen Raum und als Spiegel ihrer Seele. Dabei stoßen Sie auf etwas Größeres, das über sie selbst hinausweist. Anne-Maria Apelt, Wildnis-Pädagogin, Visionssuchleiterin und Autorin des Buchs „Grüne Wunder erleben“, berichtet von solchen Erfahrungen. Gemeinsam tauschen wir uns über das Zusammenspiel von Natur und Spiritualität aus.

Ein Nebeneffekt von Friedhöfen ist, dass sie durch die Mischung von Einzelbäumen, Baumalleen, Sträuchern, Gebüschen, Hecken, Offenland und Ruhe vielen Wildtieren Lebensraum bieten. Sie spielen daher für die Artenvielfalt eine viel wichtigere Rolle als Parks. Mit dem Aufhängen von Nistkästen und der Anlage von naturnahen Bestattungsgärten bringt sich der Nabu Köln seit langem auf den Friedhöfen ein. Bei dieser Exkursion soll insbesondere auf die Fledermäuse des Melatenfriedhofs aufmerksam gemacht werden.

Bei der Veranstaltung geht es um die Begrünung des Moscheevorplatzes in Anlehnung an die Vielfalt der Muslimischen Gesellschaft sowie der biologischen Vielfalt.
Beim Bau der Zentralmoschee Köln wurden Baumaterialien Holz, Beton, Glas und Naturstein verwendet. Mit der nun vorgesehenen Begrünung des Vorplatzes wird das vorher genannte architektonische Konzept um die fehlende Begrünung ergänzt und vervollständigt. Hierbei wird Rücksicht auf die biologische Vielfalt genommen.
Bildquelle: © 2019 DITIB Köln Bau- und Liegenschaftsabteilung, Cengiz Müjde

Der Melatenfriedhof ist ein Begräbnisort für Menschen aller Religionen geworden. Zugleich ist er ein wunderschönes grünes Kleinod mitten in der Stadt, umbraust von lauten, meist mehrspurigen Straßen. Das wunderschöne Grün, die majestätischen Jahrhunderte alten Bäume, die unterschiedlichen Räume, mal offen sonnig, manchmal schattig geschlossen, werden wir in einer sehr langsamen Gehmeditation im Schweigen begehen.
Wir werden an einem sehr ruhigen und geschützten Platz auf dem Friedhof mit der Meditation enden und dort dann noch Zeit haben für einen gemeinsamen Austausch.
Bei dieser Meditation geht es um die Begegnung mit sich selbst, der Gruppe, der vielfältigen Natur auf dem Friedhof und dem Leben auf einem Platz des Gedenkens an den Tod.

Der Kartäusergarten ist eine Oase in der Kölner Südstadt. Mitten in der grauen Stadt findet man ein kleines, grünes und ruhiges Paradies. Gepflegt wird dieses Paradies von Ehrenamtlichen der Gemeinde. Gemeinsam wollen wir picknicken, den Garten genießen und miteinander über Gott und die Welt ins Gespräch kommen. Schnapp dir eine Decke, pack deinen Picknickkorb und komm vorbei! Aber auch wenn du spontan vorbeikommst, findet sich bestimmt ein Platz bei einem lieben Menschen.

Gemeinsames Kochen ist eine gute Grundlage für Dialog und Verständigung unter den Religionsgemeinschaften. An je einem Abend tauchen Sie in die kulinarische Welt einer der beteiligten jüdischen, muslimischen und christlichen Gemeinden ein. Es wird erlebbar, wie Kultur und Religion in einem Wechselverhältnis stehen. In dieser aktuellen Reihe geht es um biologisches und regionales Kochen, um die Frage von Naturschutz und Schöpfungsbewahrung. Wir werden uns darüber austauschen, was die Religionsgemeinschaften dazu beitragen können.
Anmeldung erforderlich!

Wir werden gemeinsam das Lagerfeuer entzünden, dabei zuschauen, wie die Flammen auflodern und langsam wieder herabbrennen.
Dabei können wir in Stille verweilen und das Feuer mit Liedern, die das Herz erwärmen, begleiten. Mitgebrachte Speisen können geteilt werden.
Kosten: Eine Spende für Aufwand, Ort und Material sind herzlich willkommen

Kirtan ist die Mantra-Rezitation in einer Gruppe, mit Rhythmus, Energie und Hingabe. Das Singen von Mantras ist eine Tradition, die in Indien über Jahrtausende gepflegt und vervollkommnet wurde. Die Mantra-Lehre gehört nicht zu einer bestimmten Religion, Glaubens- oder Gesellschaftsrichtung. Sie überwindet alle Grenzen. Zum Kirtan-Singen können Menschen aller Richtungen zusammen kommen. Gesungen werden können klassische hinduistische und buddhistische, aber auch Anrufungen aus anderen Religionen. Das gemeinsame Singen von Mantras und das sich Hingeben in den Rhythmus führt oft zur einem starken Verbundenheitsgefühl mit sich selbst, anderen Menschen und anderen Lebewesen. Getragen von dieser Verbundenheit kann unser Engagement für das Wohl Anderer und für den Artenschutz eine neue, lebendige Dimension erhalten. Alle sind herzlich willkommen mitzusingen oder einfach nur zu lauschen. Vorkenntnisse zu Texten und Melodien sind nicht nötig.

Ökologisches Denken und Umweltschutz finden sich schon in den früh-buddhistischen Schriften. Insbesondere Bäume erhalten in den Beschreibungen rund um das Leben und Wirken des historischen Buddhas eine besondere Bedeutung. In einem unterhaltsamen Vortrag von Tsunma Konchok Jinpa Chodron wird die außergewöhnliche Beziehung zwischen Bäumen und den buddhistischen Lehren erläutert und Inspirationen für unser tägliches Leben abgeleitet. Chodron ist eine Nonne aus der Drikung Kagyu Tradition des tibetischen Buddhismus. Sie lebt am Bodensee, wo sie sich hauptsächlich für den interreligiösen/interkulturellen Dialog einsetzt. Die Veranstaltung findet im Freien, unter Bäumen statt und lädt ein, Naturmeditationen auszuprobieren. Angeleitet werden die Mediationen von Anna Karolina Brychcy, Meditationslehrerin und Delegierte der Deutschen Buddhistischen Union. Zusätzlich ist angedacht, gemeinsam einen Baum zu pflanzen und nach buddhistischer Tradition weihen zu lassen. Es sind alle willkommen, Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Sitzdecken oder Kissen und Essen für ein gemeinsames Picknick sollten selbst mitgebracht werden.
Bild: Tsunma Konchok Jinpa Chodron; Bildquelle: ©Anna Karolina Brychcy

Die alten Mönchsorden und ihr Umgang mit der Natur am Beispiel der Zisterzienser und ihrer Niederlassungen im Siebengebirge. Wir wandern zum Petersberg und besichtigen die Reste der ehemaligen ersten Klosterkirche der Zisterzienser und genießen auf der Terrasse des ehemaligen Bundesgästehauses eine wunderschöne Aussicht auf das Rheintal. Von dort wandern wir dann weiter zur Klosterruine Heisterbach und erfahren vor Ort wissenswertes über ihr Leben und Wirken. Von dort geht es dann entlang des alten Mühlenpfads zurück zum Bahnhof Niederdollendorf.

Rund um den Reinheimer Teich
Auf dem ca. 5 km langen Weg durch das Naturschutzgebiet gibt es verschiedene Stationen mit kurzen meditativen Impulsen. Der Weg endet mit einem Buffet in der Naturschutzscheune, wo das Mitgebrachte verzehrt wird.
Abschließend gibt es naturkundliche Informationen rund um Fauna und Flora des Naturschutzgebietes Reinheimer Teich.
Mitbringen: Angemessene Kleidung und etwas für das Buffet.

14:00 Uhr
„Waldbaden“ – Achtsamkeitsspaziergang und Übungen zur Achtsamkeitsschulung
15:30 Uhr
Achtsamkeit in der Bewegung – Meditatives Bogenschießen
17:00 Uhr
Achtsamkeit in der Stille – Meditation
Kostenlose Veranstaltungen zum Kennenlernen, über Spenden für unser Afrika-Projekt freuen wir uns: www.wildlifeandpeople.org

Aus den Bahá´i-Schriften: „Wir können unser Herz nicht von unserer Umwelt trennen, die uns umgibt und behaupten, dass alles sich zum Besseren verändert, wenn erst einmal eins von diesen beiden neu gestaltet ist. Der Mensch ist organisch mit der Welt verbunden. Sein inneres Leben gestaltet die Umwelt und wird zutiefst von ihr beeinflusst. Eins wirkt auf das andere, und jede bleibende Veränderung im Leben des Menschen ist das Ergebnis dieser Wechselwirkungen.“
In diesem Sinne möchten wir den Kinderspielplatz wieder in ein schönes, sauberes Spielumfeld verwandeln, damit die Kinder einen angenehmen Ort zum Spielen vorfinden, an dem sie sich wohl fühlen.
Nach der gemeinsamen Aktion sind alle zu einem kleinen Picknick eingeladen: sich stärken – kennen lernen – Erfahrungen austauschen!
Wir freuen uns über jede Unterstützung!
Bildquelle: ©Patricia Horn

Zwei Standorte werden gezeigt, an denen der NABU Köln die Pflege von Beeten an Kirchen übernommen hat. Michael Lakermann zeigt wie durch Aussaat und Pflanzungen von einheimischen Pflanzen eine naturnahe und insektenfreundliche Gestaltung erreicht werden kann. An schattigen Standorten werden Pflanzen der Wälder und an sonnigen Plätzen Wiesenpflanzen verwendet. Berichtet wird welcher Pflegeaufwand notwendig ist, welche Standortfaktoren berücksichtigt werden müssen, wie Material beschafft und finanziert werden kann und wo Schwierigkeiten auftreten können.

Der Universelle Gottesdienst in der Tradition des großen Sufi-Mystikers Hazrat Inayat Khan wird schon seit fast 100 Jahren gefeiert, um die Einheit hinter der Vielfalt der religiösen Vorstellungen der Menschheit sichtbar zu machen. Zum Thema des Schutzes der Erde und der Verantwortung des Menschen für die Schöpfung werden Texte aus den heiligen Büchern der Weltreligionen gelesen. Es wird eine Lichterzeremonie geben und wir werden für die Erde beten, singen und tanzen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!
Für das Miteinander nach dem Gottesdienst bitten wir Euch, Getränke und kleine Speisen mitzubringen.
Auch für Sitzunterlagen bitten wir Sie selbst zu sorgen! Diese sollten ruhig etwas dicker sein, da wir nicht wissen, mit welchem Wetter Mutter Erde uns begrüßen wird, aber im September könnte der Boden schon kühler sein.
Sollten wir auch mit Regenschauern gesegnet werden, gehen wir in den Pavillon, der zum Glück als eventueller Zufluchtsdort dort ist.
Weg- Beschreibung: Der Park liegt ganz in der Nähe der Bonner Straße. Mit dem Auto, Rad oder zu Fuß der Bonner Str. stadtauswärts folgen, den Gürtel überqueren und weiter geradeaus. Vor dem Kreisel geht dann die Sinzigerstraße rechts ab. Der Straße bis zum Anfang des Parks folgen, dort ist links auch ein kleiner Parkplatz. Von dort sieht man rechts den Steinpavillon (Brunnentempel), wo wir uns treffen. Leider ist an der Sinzigerstraße kein Straßenschild, aber an der Ecke, rechts am Haus, hängen große Reklameschilder mit der Aufschrift: “HIT”. Mit dem Bus 132 kann man bis zur Haltestelle Leyboldstraße fahren. Dann einfach ca. 50 Meter zurückgehen, die Sinzigerstraße geht dann links rein.
Bildquelle: ©Brunhild Berger

Was heißt es, wirklich hungrig zu sein, obdachlos oder auf der Flucht?
In spirituellen Schulungen lernen wir, dass alles mit allem verbunden ist, ja sogar „alles ist eins“. Wie aber sollen wir uns verbunden fühlen mit diesen Menschen, wenn wir niemals erfahren haben was sie täglich erfahren? Wie sollen wir uns solidarisch zeigen, wenn ihre Welt so weit weg ist von unserer?
Mit nur einer Schale Reis machen wir uns frühmorgens zusammen auf den Weg, um einen halben Tag lang im Ansatz zu erfahren, was es heißt, mit nur einer kleinen Mahlzeit auskommen zu müssen. Gespräche, Achtsamkeitsübungen und Meditation stärken unsere Sensibilität für das Leben der Anderen.
Kosten: 40 € (50% davon gehen in unser Afrikaprojekt)

Unter dem Motto: Himmel und Erde” beginnen wir den Tag mit einer Andacht in der ev. Kirche. Nun geht es mit dem Fahrrad durch das Bingenheimer Ried. Wir werden an einem Vogelbeobachtungspunkt einen Blick in den Himmel werfen. Weiter geht es auf dem “Florstädter Stern “durch die Wetterau. Unterwegs besorgen wir uns beim Bauern Kartoffeln und Äpfel. Am Ziel in der Genusscheune Weckesheim bereiten wir unser wohlverdientes Essen “Himmel und Erde” zu und genießen es. Wir fahren ca.15 km mit dem Fahrrad auf festen Wegen. Getränke und ein kleines Picknick mitbringen.

Von der Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung
mit Prof. Euler, Professor für Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt in Natur- und Umweltwissenschaften und Mitarbeiter des UN Projektes „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.
Die Nachhaltigkeitsdebatte ist in aller Munde. Trotzdem bleibt vieles beim Alten und das ökologische Gleichgewicht ist in Gefahr. Was braucht es, damit Gesellschaft und Politik eine nachhaltige Entwicklung anstreben und vorantreiben. Prof. Eulers Vortrag dazu wird von VertreterInnen der drei abrahamischen Religionen kommentiert. Den Positionen folgt eine Debatte mit dem Publikum.
Als Erinnerung an den gemeinsamen Schöpfungsauftrag und als Hoffnungszeichen für eine nachhaltige Zukunft wird zum Abschluss eine Mispel auf dem Gelände der Synagoge gepflanzt.

Gemeinsam wollen wir im Hambacher Forst Texte aus den verschiedenen Heiligen Schriften lesen, Gebete sprechen und Lieder singen, um die Bedeutung des Waldes zu verdeutlichen und uns für den Erhalt dieses Ortes der biologischen Vielfalt einzusetzen. Mit seinem einzigartigen Ökosystem gehört der Hambacher Wald zu den letzten großen Mischwäldern in Mitteleuropa. Mit einer Fläche von nur noch 500 Hektar ist von seiner ursprünglichen Größe heute nur noch ein Zehntel erhalten. Als Wald mit hoher ökologischer Wertigkeit und einer einzigartigen Vielfalt an Flora und Fauna bietet er vielen Lebewesen ein Zuhause.

In dem Seminar soll verdeutlicht werden welche Verpflichtungen der Mensch gegenüber der Umwelt hat. Alles was Gott erschaffen hat muss vom Mensch geachtet und behütet werden. Hier werden Beispiele aus dem Koran und der Lebenspraxis des Propheten Muhammed erläutert und besprochen. Im Workshop sollen die Jugendlichen herausarbeiten, wo man im Alltagsleben umweltschonend reagieren kann, inwiefern man im Alltag verschwenderisch ist und welche Möglichkeiten es gibt dagegen zu wirken.

Geschlossene Veranstaltung
Schülerinnen und Schüler der 10.Klasse in der Lichtenbergschule in Darmstadt werden sich im Rahmen der Religiösen Naturschutzwoche am Montag, den 16.9.2019 mit dem Thema fair clothes im Rahmen eines workshops beschäftigen. Der workshop wird geleitet von Frau Isabell Ullrich von der Christliche Initiative Romero aus Münster. Die Schüler*innen werden nach einem inhaltlichen Input zum Thema sich u.a. in Rollenspielen mit dem Thema auseinandersetzen, indem sie sich in die Rolle als Näher*in, als Konsument*in und auch mal als Modeschöpfer*in steigen. Das Ziel wird auch sein, zu fragen: welchen eigenen Beitrag kann ich leisten, sensibler zu werden im Umgang mit dem Kauf und dem Tragen der eigenen Kleidung.

Nicht jeder Mensch in der heutigen Gesellschaft ist überzeugt davon, dass Religionen und religiöse Akteure eine Rolle beim Naturschutz spielen sollen. Zwar waren seit Beginn der Moderne diese zwei Bereiche getrennt, doch finden in Zeiten des drohenden Klimakollapses und der globalen Krise des Verlusts der biologischen Vielfalt immer mehr UmweltschützerInnen und Menschen aus Religionsgemeinschaften den Weg zueinander. An diesem Abend werden die Referentinnen und Referenten dieser Frage nachgehen und den wechselnden Beitrag von Religion und Naturschutz untersuchen.