Religionen schützen die Natur
Unser Vorhaben
Religionsgemeinschaften haben ein großes Potenzial für den Naturschutz. Das Abrahamische Forum in Deutschland arbeitet mit Persönlichkeiten der Religionsgemeinschaften von Aleviten, Bahai, Buddhisten, Christen, Eziden, Hindus, Juden, Muslimen und der Sikh-Religion zusammen, die sich auf ein Engagement für biologische Vielfalt verständigt haben.
Mit diesem beispielhaften Zusammenwirken der Religionsgemeinschaften möchten wir einen Beitrag leisten an der Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS).
Folgende drei Projektbausteine werden in den nächsten Jahren entwickelt:
Bedeutung von Bäumen und Wäldern
Religiöse Naturschutztage
Die Religiösen Naturschutztage im Zeitraum der ökumenischen Schöpfungszeit zwischen dem 01.September und 04. Oktober werden über Bundesländer wie Hessen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg hinaus auch in östlichen Bundesländern angeregt und konzipiert.
Religiöse Feste rund um die Natur
Verschiedene Religiöse Feste rund um die Natur wie Erntedank, das Fest zum Tag der Biene am 20. Mai und das Arche-Noah-Fest am 22. Mai werden regional etabliert und in Kooperation mit verschiedenen Religionsgemeinschaften konzipiert. Ein Fokus liegt dabei auf dem Beitrag der Religionsgemeinschaften in der Gestaltung der eigenen Stadtnatur.
weitere Informationen:
Projektförderung
Das Projekt „Religionen schützen die Natur und fördern ökologische Bewusstsein“ (Kurztitel: ReNa) wird bis 30.04.2031 durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) gefördert.
Ansprechpartnerin
Dr. Claudia Willms cjw@abrahamisches-forum.de
Erfahren Sie mehr über unsere Religion – und Naturschutz-Teams
Folgende Religionen wirken am Projekt mit:
Alevtitentum
Bahá’í-Religion
Buddhismus
Christentum
Ezidentum
Hinduismus
Judentum
Islam
Sikh-Religion