Neuigkeiten
06.11. Bad Nauheim: Glaube – Privatsache?
„Was ich glaube, geht niemand etwas an!“ ist eine Ansicht, die viele Menschen in Deutschland vertreten. Das kann man so sehen. Aber hat der „Glaube“ , also meine Überzeugung von dem, was grundlegend gilt, nicht weitreichende Auswirkungen auf mein Handeln und damit auch auf mein Umfeld und die Menschen um mich herum?
20.11.: Einladung nach Bleidenstadt
Zwischen Himmel und Erde: Tod, Bestattung, Ewigkeit in den Religionen
Interreligiöse Veranstaltung am 20.11. im evangelischen Gemeindehaus Bleidenstadt
Aschura und Noahs Suppe
Aschura ist für viele Muslime weltweit eine besondere Zeit. In diesem Jahr fällt Aschura auf den 06. Juli. Das Wort Aschura bezeichnet den 10. Tag des Monats Muharram, der als erster Monat im islamischen Mondkalender gilt. Besonders Schiiten und bei Aleviten denken in diesem Zeitraum an den Tod ihres Glaubensführers, den Imam Husain, sowie an den Tod von 72 seiner Familienangehörigen und Gefährten im Jahr 680 n. Chr. in Karbala im heutigen Irak.
Ghadirfest im Schiitischen Islam
Am 14. Juni 2025 (18. Dhul-Hidsche nach Mondkalender) feiern die Schiiten die
Verkündigung, dass Ali der Nachfolger des Propheten Muhammed (S) ist.
Ali ist Cousin und Schwiegersohn von Propheten.
Das Fest wird Ghadir-Fest genannt und erinnert an ein bedeutendes Ereignis in der
Frühgeschichte des Islam.
Dieses Ereignis fand am 18. Dhul-Hidsche 10 n. d. H. (16. März 632) auf dem Rückweg von
der Abschiedspilgerfahrt des Propheten statt.
Schawuot und Pfingsten
Schawuot ist eines der drei großen jüdischen Feste und findet 50 Tage nach Pessach statt. Es erinnert an die Übergabe der Tora an das Volk Israel am Berg Sinai und gilt als Geburtstag des jüdischen Glaubens. Das Gottesvolk wurde durch den Bund mit Gott konstituiert. Ursprünglich war Schawuot auch ein Erntefest, bei dem das Korn, nämlich der Weizen, im Tempel dargebracht wurden. Heute feiern Jüdinnen und Juden das Fest mit Tora-Studium in der Nacht, dem Lesen des Buchs Rut und dem Verzehr von Milchspeisen. In Israel dauert das Fest einen Tag, in der Diaspora zwei.
Auch im Christentum hat dieser fünfzigste Tag (griechisch pentekoste) eine Bedeutung: Das Pfingstfest erinnert an die Ausgießung des Heiligen Geistes – den Beginn der Kirche. Im Islam wiederum wird die Geschichte von Mose am Sinai im Koran erwähnt (Sure 7, Vers 142) und jährlich vom 1. bis 10. Dhul-Hidscha im Gebet rezitiert. Diese Verbindung zeigt: Alle drei Religionen teilen die Vorstellung einer göttlichen Offenbarung, die Orientierung und Verantwortung schenkt.
Mitgliederversammlung des Abrahamischen Forums in Deutschland
Neue Initiative für den Tag gegen Islamfeindlichkeit Die Mitgliederversammlung des Abrahamischen Forums hat unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel den Vorschlag des von neun Religionsgemeinschaften gebildeten „Arbeitskreises Interreligiöser Rat“...
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