Interreligiöse Kooperationen werden verstärkt

Auch in Pandemiezeiten werden abrahamische Kooperationen in Ländern des Nahen Osten verstärkt. „Abraham wirkt als Prophet des Friedens. In MENA-Ländern wird die Zusammenarbeit von Juden, Christen und Muslimen gegenwärtig erweitert und trägt zu einem besseren Miteinander bei” – so Jürgen Micksch, der Geschäftsführer des Abrahamischen Forums in Deutschland.

Seit 2016 gibt es abrahamische Veranstaltungen in MENA-Ländern (MENA= Middle East and North Africa), die vom Abrahamischen Forum in Deutschland koordiniert werden. Durch die im letzten Jahr erfolgten Vereinbarungen von Israel mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und Bahrein wird der internationale Austausch erleichtert. Im November 2020 wurde das „Abraham Forum in MENA-Ländern“ gegründet, das seine erste digitale Tagung am 16. Juni 2021 durchführen wird. Gefördert wird dieser Austausch durch das Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland.

Trotz Corona finden gegenwärtig abrahamische Veranstaltungen in ägyptischen Schulen statt, die von der Stiftung Stuttgarter Lehrhaus für interreligiösen Dialog gefördert werden. Unterstützung finden auch abrahamische Vorhaben in Ländern wie Israel, Libanon, Marokko oder Tunesien, soweit das im Rahmen der Einschränkungen durch die Pandemie möglich ist.

Weitere Auskünfte erteilt Stephanie Krauch im Abrahamischen Forum in Darmstadt, Tel. 06151-3919741 info@abrahamisches-forum.de

 

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