
Wunder der Natur. Religiöse und spirituelle Perspektiven
Wie kann Religion zu einer Kraft für die Transformation unseres Lebensstils werden, der auf dem Prinzip ökologischer Nachhaltigkeit beruht? Inwieweit ist der Schutz der Natur religiöse Verantwortung?
Dies sind nur einige wenige Fragen, denen wir auf unserer Veranstaltung nachgehen wollen. An Dialogstationen kommen wir miteinander ins Gespräch, auf einer interreligiös besetzten Podiumsdiskussion wird die Thematik vertieft. Ein Konzert und viele andere Aktionen sorgen für einen lebendigen Nachmittag.
Lassen Sie uns gemeinsam über das Wunder der Natur staunen!
Programm
- 16:00 Musikalische Einstimmung/ Begrüßung
- 16:45 Dialogstationen und freie Formate mit Rebecca Habicht (ARU), Initiativkreis Dialog der Religionen für Kinder und Jugendliche (DiReKiJu), Marita Leßny und Sigrid Künstner (Heilig-Kreuz-Kirche, Umwelt-AG), Brahma Kumaris, Coexister, Omas for Future, wirBerlin Umweltbildung und Peter Spiegel (WeQ Institute, Berlin)
- 18:00 Podiumsdiskussion mit Indra Bahia (Hindu), Yvonne Berlin (Christin) und Ender Cetin (Muslim), Moderation: Pfarrer i. R. Martin Germer
- 18:45 Konzert und Verabschiedung
Veranstalter: Berliner Forum der Religionen mit Unterstützung der Heilig-Kreuz-Kirche (Kirchengemeinde vor dem Halleschen Tor)
Datum und Ort: 09.09., 16:00-19:30 Uhr, Heilig-Kreuz-Kirche
Der festliche Auftakt der Religiösen Naturschutztage findet im Rahmen des 23. Abrahamsfestes unter dem Motto “Lebensgrundlagen retten, gemeinsam Schöpfung bewahren” in der Synagoge der jüdischen Kultusgemeinde Kreis Recklinghausen statt. Wie können wir unsere Erde als Lebensraum gemeinsam gestalten? Die Zeit drängt. Kantor Isaac Tourgman lädt für Gespräch und Zusammenkommen in die Räumlichkeiten der Synagoge ein. Schirmherrin des Abrahamsfestes Frau Dr. Deborah Williger, Agrarwissenschaftlerin und jüdische Theologin, führt mit ihrem Vortrag ins Thema ein. Im Anschluss lädt die jüdische Gemeinde zum koscheren Essen ein. Eine kleine Einführung in die jüdischen Speisegebote steht auf dem Programm. Für Musik sorgen das Vokalensemble der Jüdischen Gemeinde, sowie der ev. Kirchen- und Moscheegemeinde in Marl.
Ein Nachmittag auf dem Hofgut Oberfeld in Darmstadt im Rahmen der Religiösen Naturschutztage! Thomas Goebel führt uns durch den landwirtschaftlichen Betrieb und gibt Einblick in seine Arbeit rund um Tierzucht, Molkerei, Gemüseanbau und Hofladen. Im Anschluss laden wir zu einer Gesprächsrunde mit Ingeborg Nahmany, Ulrike Hofmann und Senay Altintas. Wir diskutieren über die Beziehung von Mensch und Tier, Geschöpf und Mitgeschöpf in Judentum, Christentum und Islam. Zur Erfrischung werden ausgewählte Köstlichkeiten aus dem reichhaltigen Angebot des Hofladens gereicht. Der Nachmittag inklusive Diskussion und Verpflegung ist kostenfrei. Um eine Spende zur Deckung der Kosten i.H.v. etwa 5,-€ wird gebeten.
Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung unter info@abrahamisches-forum.de
Die Zentralmoschee Köln lädt im Anschluss an das Freitagsgebet zum Zusammenkommen und Austausch zum Thema “Impulse und praktische Handreichungen zum Schutz der Schöpfung: Religionen setzen sich für Nachhaltigkeit ein”. Gemeindemitglieder und Gäste erhalten ein Kräutertöpfchen für Küche und Garten. Nach der Koranrezitation lädt Murat Sahinarslan, Direktor des Moschee Forums, um 15 Uhr zu einem spannenden Gespräch mit Prof. Rothenberg-Elder und Jun. Prof. Idris Nassery und Dr. Weingarten ein. Wie setzen sich Religionen für Nachhaltigkeit und Naturschutz ein und was kann jeder Einzelne tun? Neben kurzen Impulsen und der Möglichkeit zur Diskussion ist ein Imbiss zum Abschluss des Nachmittags um 16 Uhr 30 vorgesehen.
Wunderbarer Wald
Virtueller, meditativer Waldspaziergang
Wie kannst du teilnehmen?
Keine Anmeldung, keine Anreise, keine Zugangsdaten, keine feste Zeit oder Dauer. Einfach
am 16. oder 17. September ein paar Schritte durch einen Wald in deiner Nähe gehen.
Fünfzehn Minuten, eine halbe Stunde oder länger, ganz wie du willst. Halte hin und wieder
inne und befasse dich mit den folgenden drei Schriftimpulsen. Wenn du möchtest, berichte
jemandem von deiner Erfahrung oder poste ein Foto oder Video zusammen mit einem
Kommentar und den Hashtags #WunderbarerWald sowie #TreuhandschaftFürDieErde in den
sozialen Medien.
Schriftimpuls 1: Schöner Wald
Die Schönheit der Natur erschließt sich uns auch durch persönliches Erleben. Das Buch
Mormon beschreibt einen Wald nahe den Wassern Mormon als „schön […] in den Augen
derer, die dort zur Erkenntnis ihres Erlösers gekommen sind“ (Mosia 18:30).
Frage zum Nachsinnen:
Welche Erlebnisse lassen dich den Wald als schön erkennen?
Schriftimpuls 2: Baum als Symbol für Liebe Gottes
Der Baum, den Lehi im Buch Mormon in seinem Traum sieht, steht symbolisch für die „Liebe
Gottes, die sich überall den Menschenkindern ins Herz ergießt“ (1 Nephi 11:22).
Frage zum Nachsinnen:
Wie kommt in einem Baum die Liebe Gottes zum Ausdruck?
Schriftimpuls 3: Vielfältige Schöpfung
Der Psalmist schreibt in der Bibel: „Wie zahlreich sind deine Werke, Herr, sie alle hast du mit
Weisheit gemacht, die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.“ (Psalm 104:24)
Frage zum Nachsinnen:
Was empfindest du, wenn du die Schöpfung um dich herum aufmerksam wahrnimmst?
Wir freuen uns, wenn du mitmachst.
Eine interreligiöse Pilgertour rund ums das Oberfeld und die Rosenhöhe. Auf dem 5 km langen Weg wird der Bedeutung der Gärten in den Religionen nachgegangen, Garten-Texte aus verschiedenen religiösen Traditionen werden gelesen. Zum Ausklang kann die mitgebrachte Rucksackverpflegung gemeinsam verzehrt werden.
Kooperation:
Evangelisches Dekanat Vorderer Odenwald und Dekanatsfrauen, Bahaí Gemeinde Mühltal, Emir Sultan Moschee Darmstadt, katholische Pastoralräume Darmstadt Süd-Ost und Otzberger Land. Kontakt: margit.binz@ekhn.de oder delzeit-otzberg@t-online.de
Natur erfahren – Auf dem Rad durch Marl mit Informationen, Gesprächen und Reflektionen
Die Radtour unter Leitung von Erwin Gebauer, NABU Marl führt durch spirituell und ökologisch interessante Ort der Stadt Marl und Umgebung. Die Fahrradtour führt durch das Naturschutzgebiet “die Burg”, am Flugplatz Loemühle vorbei in die Bauernschaft Löntrop. Von dort geht es zum Gänsebrinkpark. Endpunkt der geführten Fahrradtour ist das älteste Gebäude der Stadt, das Hotel Loemühle, Auf dieser Strecke sind vier Zwischenstopps für die Themen Wasser, Bauern und Agrarwirtschaft, Wälder und Naturvielfalt in der Stadt vorgesehen. Pastoralreferent Günter Tewes, Isaac Tourgman, Jüdische Kultusgemeinde und Sami Yesil, CIJAG geben hier religiös spirituelle Einblicke auf der Entdeckungsreise durch Stadt und Natur.
Eingeladen sind Jugendliche und Erwachsene. Die Länge der Radtour beträgt 12 km. Es werden dabei auch unebene Wald- und Feldwege befahren. Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko, mit potentiellen Hindernissen wie Wurzeln und Ästen auf den Wegen muss gerechnet werden. Die Gruppengröße ist auf 15 Personen begrenzt. Über Anmeldungen freut sich Günter Tewes.
Vierter Interreligiöser Naturschutztag in Erftstadt
Ein Spaziergang mit religiösen Impulsen entlang der Erft. Dabei dreht sich alles um das Wasser: Ressource, Naturgewalt und Lebenselixier.
Mit Beiträgen von
• Thomas Blum
Pastoralreferent des Erzbistums Köln in Erftstadt
• Pfarrerin Andrea Döhrer
Synodalbeauftragte des Kirchenkreises Köln-Süd für das
christlich-jüdische Gespräch
• Irda Kaiser
Frauenkreis Koranstudien Erftstadt
• Dr. Deborah Williger
Erftstadt, Liberale Jüdische Gemeinde Köln Gescher
LaMassoret
Mehr Informationen: 2023_wasser_erftstadt
Anmeldung:
Max. 40 Personen können teilnehmen. Eine Anmeldung
per email ist erforderlich:.4.INE@theologische-zoologie.de
Am 17.09.23 in der Zeit von 16-18 Uhr findet ein interreligiöses Planungsgespräch “Naturschutz in der Praxis” statt . Ingo Hofmann, Bahai Gemeinde Deutschland und Detlef Baumann-Schiechel, Ortsbeauftragter BUND Weinheim, laden herzlich zum gemeinsamen Brainstormen für Aktivitäten im Garten der Haus der Andacht im Jahr 2024 ein. Das Planungstreffen findet im Anschluss an die sonntägliche Andacht statt.
Aus der Reihe “Alles rund um Naturschutz und Nachhaltigkeit und den Weltreligionen (Judentum, Islam & Christentum)” – Ein Kooperationsprojekt von Habito, dem Abrahamischen Forum und gefördert von der BASF
An diesem Nachmittag beschäftigen wir uns mit einem Altbekannten, dem biblischen Urvater Noah, der im göttlichen Auftrag mit seiner selbst gebauten Arche seine Familie, sich und Vertreter aller Tierarten in eine neue Welt rettete.
Noah wird in unserem Zeitalter der Klimakrise und der verschwindenden Artenvielfalt besonders aktuell. Den Zugang zu ihm und seinem Auftrag suchen wir über das Theater. Neben einem Gespräch mit Gästen aus den abrahamischen Religionen beschäftigen wir uns im Szenischen Spiel besonders mit der Liste der bedrohten Tiere und der Welt des Wassers.
Auf dem Programm stehen persönliche Gespräche, eine Quizrunde und andere Überraschungen. Für eine Kaffee- und Kuchenpause ist gesorgt. Eingeladen sind Familien, Kinder, Jung und Alt. Das Angebot ist kostenlos. Wir freuen uns über Spenden.
Anmeldung wird erbeten.
DER JERUSALEMWEG
… ist der weltweit längste Pilgerweg und internationale Friedens- und Kulturroute.
… verbindet Religionen und Völker in einem einzigartigen Friedensprojekt.
… steht für gegenseitige Anerkennung und Toleranz.
Pilgern schafft Offenheit für Begegnungen, baut Vorurteile sowie Ängste ab und stärkt das Vertrauen – das Urvertrauen!
Die vermeintlichen Grenzen zwischen Völkern und Religionen können von einzelnen Menschen in Liebe und gegenseitigem Respekt überbrückt werden.
Deutschland hat eine Etappe an der Jerusalem Way-Hauptroute sowie drei Zubringerwege.
Fulda ist mit dem „JERUSALEMWEG DER APOSTEL“ neben Köln und Waldsassen (Volken-Roda)
einer der offiziellen Zubringerwege und somit Startpunkt in ein großes Abenteuer.
Freitag, 29. September 2023, 20:00 Uhr
Film und Impuls-Vortrag:
Der Jerusalemweg: Alles beginnt mit dem ersten Schritt
Johannes Aschauer & Dr. Emanuel Gebauer
Festsaal Orangerie, Pauluspromenade 2
Anschließend Pilgerstammtisch, ca. 22:00 Uhr
DER JERUSALEMWEG
… ist der weltweit längste Pilgerweg und internationale Friedens- und Kulturroute.
… verbindet Religionen und Völker in einem einzigartigen Friedensprojekt.
… steht für gegenseitige Anerkennung und Toleranz.
Pilgern schafft Offenheit für Begegnungen, baut Vorurteile sowie Ängste ab und stärkt das Vertrauen – das Urvertrauen!
Die vermeintlichen Grenzen zwischen Völkern und Religionen können von einzelnen Menschen in Liebe und gegenseitigem Respekt überbrückt werden.
Deutschland hat eine Etappe an der Jerusalem Way-Hauptroute sowie drei Zubringerwege.
Fulda ist mit dem „JERUSALEMWEG DER APOSTEL“ neben Köln und Waldsassen (Volken-Roda)
einer der offiziellen Zubringerwege und somit Startpunkt in ein großes Abenteuer.
Samstag, 30. September 2023, 9.00-13:00 Uhr
Pilgern auf dem Jerusalemweg von Fulda nach Pilgerzell
Pilgersegen: Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez
Leitung: Johannes Aschauer & Stefan Buß
Treffpunkt: Dom
Ziel: Kirche Pilgerzell (6 km)
Samstag, 30. September 2023, 14.00-16:00 Uhr
Einweihung Jerusalemweg und Enthüllung der Friedenstaube
Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld,
Johannes Aschauer, Stadtpfarrer Stefan Buß,
Stephanie Krauch, Abrahamisches Forum in Deutschland
Platz vor der Michaelskirche, Michaelsberg, Hinterburg
Keine Anmeldung erforderlich
Wer dankt, sieht mehr als nur sich selbst. Wer feiert, bleibt nicht allein.
In diesem Jahr feiern wir einen besonderen Gottesdienst zum Erntedankfest mit einer jüdischen Laubhütte. Nach dem Gottesdienst um 11 Uhr wird die Laubhütte Ort der Begegnung, des Gespräches und Austausches.
Dabei schauen wir “über den Tellerrand”. Im trialogischen Gespräch sind zu Gast bei Pfarrerin Silke Schrom als Gesprächspartnerinnen Petra Kunik aus der jüdischen Gemeinde Frankfurt und Jasmina Makarevic.
Alle sind herzlich einzuladen, etwas zum Fest mitzubringen:
– etwas Obst oder Gemüse, um im Gottesdienst die Kirche zu schmücken. Nach dem Gottesdienst schneiden wir es auf zu leckeren Gemüsesticks und Obstsalat, den wir gemeinsam genießen.
– ein selbst gemaltes Bild zum Schmuck in der Laubhütte.
Die Laubhütte wird am 30.09. von Konfirmand*innen mit Petra Kunik im Kirchgarten gebaut.
Der Herbst mit seinen goldenen Sonnenstrahlen ist die Zeit der Ernte. Erntedank bedeutet, sich über die Gaben der Natur zu freuen
und sich dabei bewusst zu werden, dass Erntefrüchte und Getreide saisongebunden sind. Das christliche Erntedankfest geht auf das Sukkotfest, eines der drei
jüdischen Wallfahrtsfeste, zurück. Der Bau einer Sukka (Laubhütte) erinnert zudem an die Wüstenwanderung Mose mit dem israelischen Volk,
als die Menschen in provisorischen Unterkünften lebten. Traditionell sind Gäste, Freunde, Nachbarn und Fremde an den Tagen
des Laubhüttenfestes zum Feiern, Essen und Trinken willkommen.
An diesem Sonntag bauen wir gemeinsam unter Anleitung von Theo Serbul (I.E. Lichtigfeldschule, Frankfurt a.M.) eine
provisorische Laubhütte im Garten des alten Waldenser-Pfarrhauses auf.Im Gespräch finden wir mehr über religiöse Traditionen in der Verbundenheit
mit der Natur heraus. Nach getaner Arbeit geht es mit dann im Gespräch mit Detlef Baumann (BUND Weinheim) um den – nicht nur im Herbst – allseits beliebten Apfel. Wie schmeckt ein Berlepsch, ein Gravensteiner oder ein Prinz Albrecht von Preußen?
Probieren Sie es aus und beißen Sie in alte Sorten. Im Anschluss verzehren wir gemeinsam selbst gebackene Apfelküchlein.
Für regionale und saisonale Verpflegung ist gesorgt!
Organisation:
Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann, Evangelische Kirchengemeinde Walldorf
Stephanie Krauch, Abrahamisches Forum Deutschland e.V.
Die jüdische Gemeinde Wiesbaden lädt in Kooperation mit dem Religiösen Arbeitskreis Bleidenstadt am 04.10. anlässlich des Laubhüttenfestes um 18 Uhr zu Gespräch, Speis und Trank in die Sukka ein. Bei gutem Wetter ist unter dem Dach der Laubhütte der Sternenhimmel zu sehen. Vorab findet für Interessierte eine Synagogenführung um 17 Uhr 15 statt. Eine Anmeldung für den Besuch der Veranstaltung ist erforderlich.
Lebensschutz geht uns alle an! Wie können wir uns und andere Arten in Zeiten der vielfältigen und zunehmenden Klimakatastrophen schützen? Was sagen und unternehmen die Religionen? Eine Radtour für Jugendliche und Erwachsene durch ökologisch interessante und spirituelle Orte in Münster. Vertreter:innen aus dem Christentum, Judentum und Islam sowie Menschen mit ökologischem Wissen laden zu einer inspirierenden Tour ein!
14:15 Uhr Eingang Botanischer Garten, Schlossgarten 5
in Münster
Dauer: ca. 3 Stunden
Kosten: Spende erwünscht
Gruppe: max. 20 Personen; Jugendliche unter 16 Jahren nur in erwachsener Begleitung
Stationen:
1 – Botanischer Garten 2 – Jüdische Gemeinde 3 – Renaturierte Aa
4 – Arrahman Moschee 5 – Kapuzinerkloster 6 – Studentischer Garten (Strecke 9,7 km)
Anmeldung: radtour@theologische-zoologie.de
Wie und wo können wir das Göttliche finden? Ganz in unserer Nähe, im eigenen Garten! Das Center for Dialogue in Frankfurt-Riedberg lädt ein, wenn es um interreligiöse Perspektiven auf Mensch und Tier geht.
Vortrag mit anschließendem Gespräch mit
Prof. in Dr. Asmaa El Maaroufi, Juniorprofessorin für Islamische Philosophie an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WMU)
Prof.in Dr. Margareta Gruber OSF, Lehrstuhl für neutestamentliche Exegese, Palotti Univerity Valendar
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Jüdischen Kulturtage Mannheim statt.
An diesem Nachmittag beschäftigen wir uns mit einem Altbekannten, dem biblischen Urvater Noah, der im göttlichen Auftrag mit seiner selbst gebauten Arche seine Familie, sich und Vertreter aller Tierarten in eine neue Welt rettete.
Noah wird in unserem Zeitalter der Klimakrise und der verschwindenden Artenvielfalt besonders aktuell. Den Zugang zu ihm und seinem Auftrag suchen wir über das Theater. Neben einem Gespräch mit Gästen aus den abrahamischen Religionen beschäftigen wir uns im Szenischen Spiel besonders mit der Liste der bedrohten Tiere und der Welt des Wassers.
Durch das Programm führen Manja Altenburg, Senay Altintas, Stephanie Krauch und Melanie Melchior. Eingeladen sind Familien, Kinder, Jung und Alt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Vortrag und Diskussion mit Dr. Deborah Williger, Agrarwissenschaftlerin und jüdische Theologin, Dr. Mark Gutkin, Jüdische Kultusgemeinde Kreis Recklinghausen, Muhammet Catmak, Fatih Moschee Marl
Moderation: Heidi Blessenohl, ev. Pfrin i.R.
Weiter auf dem Programm steht interkulturelle Musik und Kulinarisches.
Am Sonntag 12.11.2023 schwingen wir von 11 Uhr – 14: 30 im Mehrgenerationenhaus Heidelberg-Rohrbach gemeinsam den Kochlöffel!
Der Workshop findet im Rahmen der Reihe “Alles rund um Naturschutz und Nachhaltigkeit” statt.
Unter Anleitung von Esther Lewit und Abdullah Alahmad erhalten wir Einblick in die jüdische und muslimische Küche.
Der Schwerpunkt dieses Nachmittags liegt auf Nachhaltigkeit: wir verwenden vor allem Zutaten aus der
Region und achten auf Klimafreundlichkeit.
Nicht nur beim Schnippeln und Kochen, sondern auch beim gemeinsamen Essen haben wir Zeit, uns
auszutauschen, miteinander zu lachen und zu genießen!
Das Angebot ist kostenlos. Wir freuen uns über Spenden.
Wir bitten für bessere Planung um Anmeldung bis zum 09.11. bei Sahra Latif <sahra.latif@habito-heidelberg.de>
Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Heidelberg
Heinrich-Fuchs-Strasse 83, 69126 Heidelberg
www.mgh-heidelberg.de
Eine Kooperation zwischen dem Mehrgenerationenhaus Heidelberg/ Habito e.V., dem Abrahamischen Forum, gefördert von der BASF
„Schalom – Salam – Friede sei mit Euch!“ – interreligiöse Perspektiven (Psalm 34,15, Lk. 6,27; Sure 8,61)
Predigt: Pfarrer Dr. Andreas Goetze, Referent für den interreligiösen Dialog, Schwerpunkt Islam, Zentrum Ökumene, Frankfurt a. M.
Gesprächspartner: Shahid Alam, Kalligrafie-Künstler
Musik: Ismail Metin Cadiroglu (Nayflöte) und Enes Kökdemir (Langhalslaute)
In unserer Welt scheint nichts so zerbrechlich zu sein wie der Frieden, hebräisch: Schalom, arabisch Salam. Auf der Suche nach den universellen Friedenspotenzialen in den Heiligen Schriften. Gelingt es uns, die Begegnungen der Kulturen und Menschen zu fördern und zum Frieden zu erziehen? Wer oder was ermutigt uns, umzukehren und sich den klaren Freund-Feind Schemata entgegenzustellen? Was können die Religionsgemeinschaften dazu beitragen, dass heute Frieden und Gerechtigkeit ins Recht gesetzt werden? Und welche Haltung hilft, sich auch persönlich nicht von Aggression und Gewalt bestimmen zu lassen?
Bilder des Kalligraphie-Künstlers Shahid Alam werden den Gottesdienst bereichern.
Veranstalter: Evang. Kirchengemeinde Taunusstein-Bleidenstadt
Das Wort in der Mitte lautet: „sala-mun“ („Friede“): Die Flamme des Friedens soll den Menschen das Friedenslicht schenken.
Arabischer Text: Friedensgebet von Franz von Assis
Kalligraphie-Ausstellung in Frankfurt a.M. (Nähe Hauptbahnhof): Einander sehen – Musik für die Augen
Kunst – Dialog – Begegnung: Eine interreligiöse Kalligraphie-Ausstellung mit Kalligraphien aus Tora, Neuem Testament und Koran vom 05.-30. November 2023 in der Matthäuskirche in der Friedrich-Ebert-Anlage.
Diese Ausstellung wird mit einem attraktiven Begleitprogramm mit Konzerten, Podiumsveranstaltungen und Kalligraphie-Workshops verbunden sein. „Die Schönheit Gottes in der Kalligraphie“ wird die Herzen der Menschen erreichen und interkulturelle und interreligiöse Begegnungsräume eröffnen. Mehr Infos unter www.ev-hoffnungsgemeinde.de