Zum dritten Mal in diesem Jahr traf sich das Junge Abrahamische Forum (JAF)  mit teilnehmenden SchülerInnen und StudentInnen aus Weimar, Stuttgart, Frankfurt und Heidelberg. Vertreten war der Islam, das Christentum sowie das Bahaitum. Auf dem Programm stand diesmal der Islam. Neben den fünf Säulen des Glaubens und der Frage, wie sich das eigene Leben in Schule und Studium damit vereinbaren lässt, wurde über die Rolle der Schöpfung und der Natur in den Glaubensrichtungen diskutiert. Bei den Muslimen haben auch die Tiere eine Seele und es wimmelt im Koran von entsprechenden Textstellen. Viele Tiere, wie die Biene, haben eine eigene Sure. Prophet Muhammad war vermutlich ein Katzenliebhaber. Auch die Spinne hat ihr eigenes Gleichnis. Ihr Netz ist so dünn und zerbrechlich wie das Schicksal derer, die sich auf andere Beschützer als auf Allah verlassen.

Thema des nächsten JAF-Treffens am 15./ 16. Februar 2020 werden die Religiösen Naturschutztage im September 2020 sein. Inspiration für die Thematik Umwelt- und Tierschutz werden dann religiöse Erzählungen wie die der Arche Noah liefern, die gemeinsam mit Musik und Theaterelementen erarbeitet werden.

Foto: Stephanie Krauch

Weitere Auskünfte erteilt Stephanie Krauch: sk@abrahamisches-forum.de

 

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