
Geschlossene Veranstaltung mit einer Schulklasse – Kochworkshop zu Pessach
4. April-08:00 - 13:00

Pessach ist eines der wichtigsten Feste im Judentum und erinnert an den Auszug der Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten. Es beginnt am 15. Nissan (meist im März oder April) und dauert sieben oder acht Tage, je nach Tradition. Ein zentraler Bestandteil des Festes sind besondere Speisegebote, die an die hastige Flucht der Israeliten erinnern.
Das wichtigste Gebot betrifft das Chametz, also gesäuertes Getreide. Während Pessach ist es verboten, Lebensmittel zu essen oder zu besitzen, die aus Weizen, Gerste, Dinkel, Hafer oder Roggen hergestellt wurden und fermentiert sind. Stattdessen wird Matza, ungesäuertes Brot, gegessen, das die Israeliten auf ihrer Flucht backten, da keine Zeit blieb, den Teig gehen zu lassen.
Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern werden wir vor Ort köstliche Speisen zubereiten, die zum Pessachfest gehören – denn gemeinsam zu kochen macht bekanntlich noch mehr Spaß!