Frauenrechte versus Religionen?

In vielen Religionen sind Führungsrollen männlich dominiert, und Frauen erfahren oft Diskriminierung im Namen des Glaubens. Stehen universelle Frauenrechte also im Widerspruch zu bestimmten religiösen Lesarten? Diese Frage verdient eine kritische Betrachtung.

Für Schülerinnen und Schüler ist das Thema spannend, da es Ethik, Religion und Gesellschaft verbindet. Es regt zur Reflexion über Tradition, Menschenrechte und Wandel an. Leitfragen könnten sein: Wo wurden Frauenrechte in Religionen bereits gestärkt – und warum? Wo gibt es Konflikte oder Überschneidungen? Lassen sich religiöse Überzeugungen mit Gleichstellung verbinden?

Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven zeigt Religion als dynamisches Feld, das gesellschaftlichem Wandel unterliegt. Eine kritische, aber respektvolle Diskussion fördert Urteilsvermögen und den Mut zu Veränderungen.

Ein didaktischer Zugang zu „Frauenrechte versus Religion“ stärkt nicht nur Wissen, sondern auch Reflexionsfähigkeit. Lernende hinterfragen religiöse und gesellschaftliche Normen im historischen Kontext und lernen, Argumente differenziert zu bewerten.

Die Podiumsdiskission führen Petra Kunik, Ilona Klemens, Jasmina Makarevic

Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse & Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe

Telefon: Schulsekretariat: 069 212 39479 & direkter Ansprechpartner (Herr Karakus): 0176 5770 6069

E-Mail: poststelle.liebigschule@stadt-frankfurt.de & direkter Ansprechpartner: cetin.karakus@schule.hessen.de